So unsere Behauptung nach der Analyse unzähliger Speisekarten.

Die allermeisten Karten sind eine bloße Aneinanderreihung der angebotenen Produkte, ohne dabei das konkrete Ziel zu verfolgen, die Rentabilität des Betriebes oder das Erlebnis des Gastes zu verbessern.

Dabei ist die Speisekarte das wichtigste Kommunikations-, Verkaufs- und Marketingwerkzeug in einem gastronomischen Betrieb.
Umso wichtiger ist es, eine aussagekräftige und gut durchdachte Karte. 

Mit dem blazing Menu-Engineering lernst du:

  • den praktischen Nutzen einer umfassenden Analyse deiner Speisekarten kennen. 
  • klare und eindeutige Botschaften, sowie Verkaufsstrategie und -psychologie für deine Speisekarte zu nutzen. 
  • Tricks und Kniffe, sowie konkrete Maßnahmen nicht nur die Rentabilität deines Betriebes zu erhöhen, sondern auch das Kundenerlebnis nachhaltig zu verbessern.

Und keine Angst: fürs Menu-Engineering braucht man kein Ingenieurs-Diplom.

Erfolg in 11 Dimensionen


Möchtest du die Attraktivität deiner Speisekarte steigern und damit den Erfolg deines gastronomischen Betriebs optimieren? Das Menu-Engineering spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Es ist ein strategischer Prozess, der darauf abzielt, die Speisekarte so zu gestalten und zu optimieren, dass die Rentabilität erhöht und das Gästeerlebnis verbessert wird. Wir möchten dir die 11 Dimensionen des Erfolgs im Menu-Engineering vorstellen, die von der Analyse der Profitabilität bis zum aktiven Einholen von Kundenfeedback reichen.

  1. Analyse der Profitabilität:
    Der erste Schritt besteht darin, eine umfassende Analyse der Kosten und Gewinnmargen jedes Gerichts durchzuführen. Ziel ist es, die rentabelsten Produkte zu identifizieren und darauf aufbauend die Speisekarte zu optimieren. Diese Analyse ermöglicht es, weniger profitable Gerichte zu überarbeiten oder aus der Speisekarte zu entfernen.

  2. Aufteilung:
    Eine klare und logische Aufteilung der Speisekarte in verschiedene Kategorien wie Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts schafft Ordnung und erleichtert es den Gästen, sich zurechtzufinden. Gleichzeitig bietet die Aufteilung die Möglichkeit, gezielt die Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte zu lenken.

  3. Abgrenzung:
    Spezielle Karten für bestimmte Zielgruppen, Tageszeiten oder Anlässe ermöglichen eine gezielte Ansprache der Gäste. Dies kann durch separate Tageskarten, Dessertkarten oder themenspezifische Angebote erfolgen und trägt zur Entzerrung des Gesamtangebots bei.

  4. Signature-Produkte und Empfehlungen:
    Die Hervorhebung einzigartiger Gerichte, deiner sog. Signature-Produkte, sowie klare Empfehlungen des Hauses fördern Cross- und Upselling. Dies trägt nicht nur zur Umsatzsteigerung bei, sondern unterstreicht auch die Einzigartigkeit des gastronomischen Betriebs.

  5. Sichtbarkeit und Platzierung:
    Durch die strategische Platzierung lukrativer Produkte entlang der Lesekurve der Speisekarte wird die Aufmerksamkeit der Gäste gezielt gelenkt. Visuelle Elemente wie Farben oder Schriftarten können hierbei unterstützend wirken. Weniger kann aber auch manchmal mehr sein!

  1. Kreative Beschreibungen:
    Detailreiche und ansprechende Beschreibungen der Gerichte erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Gäste bestimmte Produkte bestellen. Kreative Beschreibungen, Symbole oder hochwertige Bilder können das Interesse wecken und die Vorfreude steigern.

  2. Preisgestaltung:
    Die Festlegung von Preisen erfordert eine sorgfältige Abwägung von Kosten, Markttrends und der wahrgenommenen Qualität. Eine geschickte Preisgestaltung kann nicht nur die Rentabilität verbessern, sondern auch die wahrgenommene Qualität der Produkte beeinflussen.

  3. Saisonale und regionale Anpassung:
    Die Anpassung der Speisekarte an saisonale und regionale Gegebenheiten ermöglicht nicht nur die Verwendung frischer Zutaten, sondern spricht auch lokale Gäste und Touristen an. Dies kann die Kosten senken und gleichzeitig ein werbewirksames Statement setzen.

  4. Cross- und Up-Selling:
    Durch Empfehlungen passender Getränke oder Desserts zu bestimmten Gerichten wird nicht nur die Wirtschaftlichkeit gesteigert, sondern auch die erlebte Servicequalität verbessert. Geschickte Empfehlungen tragen dazu bei, die Zufriedenheit der Gäste zu steigern.

  5. Reduktion:
    Eine bewusste Reduktion der Produktquantität auf der Speisekarte kann Kosten reduzieren und die Lagerorganisation vereinfachen. Weniger Produkte bedeuten auch weniger benötigte Zutaten und Rohstoffe, was wiederum das gebundene Kapital minimiert.

  6. Feedback:
    Die regelmäßige Überwachung von Kundenfeedback und die Auswertung von Verkaufsdaten sind entscheidend, um die Auswirkungen der Optimierungen zu bewerten. Das aktive Einholen von Feedback ermöglicht es, auf Kundenwünsche einzugehen und weitere Anpassungen vorzunehmen.

Der Erfolg im Menu-Engineering bedeutet, diese Dimensionen als ganzheitlichen Optimierungsansatz zu betrachten. Beginne mit der Analyse der Profitabilität und arbeite dich durch die verschiedenen Dimensionen, um eine Speisekarte zu schaffen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich ist, sondern auch das Kundenerlebnis bereichert.

Je größer die Speisekarte ist, desto aufwendiger kann das Durchleuchten der 11 Dimensionen sein. Besonders aus der vorangegangenen Analyse lassen sich unverzichtbare Erkenntnisse ableiten – schließlich willst du ja deine Gewinner in Szene setzen, um die maximale Marge herauszuholen. Mit der blazing Speisekartendiagnose und dem blazing Menu-Engineering stehen Euch zwei Tools zur Verfügung, mit denen zunächst der aktuelle Status Quo ermittelt und dir im Anschluss ganz konkrete Maßnahmen zur Verkaufsoptimierung deiner Speisekarte gegeben werden.


Wir wünschen viel Freude beim Optimieren deiner Speisekarte!


Dein Team der blazing